MARTIN AßMUTH 
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Meine Arbeit. Im Dienst für Euch.

Austausch mit Bundespräsident Steinmeier

Im direkten Gespräch mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im Schloss Bellevue in Berlin zur Bewältigung der kommunalen Herausforderungen nach der Corona-Pandemie.

Unabhängig und nah am Menschen.

Als ihr Bürgermeister ist es mir wichtig am Leben im Dorf teilzunehmen. In einer kleinen Gemeinde gilt es selbst mit anzupacken und für die Bürger da zu sein. Ich besuche unsere Bürger gerne an besonderen Geburtstagen oder Jubiläen, nehme mir auf der Straße Zeit für ein kurzes Wort und fiebere mit unseren Vereinen z.B. bei Wettkämpfen hautnah mit. Kurzum: Bürgermeister zu sein heißt sich mit Haut und Haaren zu identifizieren. So sind die Hofstetter nicht mehr überrascht wenn der Bürgermeister im Außenbereich Straßen inspiziert, oder im Bach stehend den Brückenuntergrund prüft. Nah dran zu sein heißt auch die Anliegen seiner Mitmenschen ernst zu nehmen. Klar, nicht immer können und dürfen wir einer Meinung sein.


Gemeinderat - "Gemeinsam unser Dorf gestalten." 

Es ist wichtig zu erkennen, dass wir im Gemeinderat an einem Strang ziehen die gleichen Interessen verfolgen. Der Wille zu gestalten und sich für die Gemeinschaft einsetzen ist für mich als Bürgermeister maßgebend. So muss sich der Gemeinderat auf mein Wort verlassen können - Integrität kann man sich schließlich nicht einfach kaufen. Mir ist ein gutes und vertrauensvolles Miteinander mit dem Gemeinderat sehr wichtig, unabhängig von Fraktion und Parteibuch. Jeder soll und darf sagen, was er denkt und was bewegt. Natürlich gehört hier auch dazu sich konstruktiv die Meinung zu sagen, ohne seinen Gegenüber dabei zu kränken oder zu verletzen. Am Ende des Tages sind Entscheidungen zu treffen, für die der demokratische Grundsatz gilt. Für mich gilt danach zu handeln was das Beste für unser Dorf ist. Das lebe ich ich vor, neutral und unabhängig von Parteistrukturen.


Zum YouTube Channel der Gemeinde mit Videos:












Kreistag (seit 2019)









Die Bürgerinnen und Bürger des Wahlkreises Haslach-Zell, haben mich 2019 mit 5.413 Stimmen - dem zweitbesten Stimmenergebnis im Wahlkreis IX - als einen von 625 Kandidaten direkt in den Kreistag gewählt. Damit darf ich der erste Bürgermeister in der Geschichte unseres Dorfes sein, der von den Wählern Mandat und Stimme erhalten hat. Das Wahlergebnis und Ihr Vertrauen macht mich stolz. Gleichzeitig ist dieses Ansporn, mich für das KINZIGTAL einzusetzen.


In der Fraktion bringe ich mich in folgenden Ausschüssen ein:

  • Verwaltungsausschuss
  • Sozialausschuss
  • Jugendhilfeausschuss (Stellvertreter)
  • Kultur- und Bildungsauschuss (Stellvertreter)


Regionalverband Südlicher Oberrhein (seit 2019)





Vom Kreistag wurde ich 2019 in den Regionalverband Südlicher Oberrhein gewählt.  Die Mitglieder werden von den Mandatsträgern der Landkreise Breisgau-Hochschwarzwald, Emmendingen, dem Ortenaukreis und dem Stadtkreis Freiburg auf die Dauer von fünf Jahren gewählt. Der Regionalverband ist ein "Regionalparlament" und versteht sich als Sprachrohr der Region gegenüber Bund und Land.


Eurodistrikt Straßburg-Ortenau (seit 2019)










Der Eurodistrikt Straßburg-Ortenau ist eine grenzüberschreitende Gebietskörperschaft, d.h. ein kommunaler Zusammenschluss deutscher und französischer Kommunen beiderseits des Rheins. Zum Eurodistrikt zählen die 61 Kommunen der Metropole Straßburg und des Gemeindeverbands Canton D'Erstein sowie die Kommunen des Ortenaukreises. Der Eurodistrikt zählt mehr als 940.000 Einwohner. Der Rat ist das zentrale Entscheidungsorgan. Als stellvertretendes Ratsmitglied darf ich den Ausbau des "kleinen Europas" mit unterstützen.


Interkommunaler Austausch mit der Samtgemeinde Trostjanez (Ukraine)

Im deutsch-ukrainischen Austausch mit Bürgermeisterin und Vertretern der Samtgemeinde. Pioniere des Ortenaukreis.

Im Dialog zum "Europa der Zukunft" mit dem Oberbürgermeister von Lemberg, Partnerstadt von Freiburg im Breisgau.


Miteinander für Hofstetten - Gemeinsam mit unseren Vereinen und den örtlichen Institutionen die Dorfgemeinschaft pflegen und erhalten.


Einige Beispiele des Miteinanders von Vereinen, örtlichen Institutionen und Bürgermeister.

Bei der gemeinsamen Herbstübung der Raumschafts-Feuerwehr in Hofstetten.

Heimkampf der Regionalliga-Ringer des Hofstetten in der Gemeindehalle.

Als Torwart beim AH-Turnier mit dem Sportclub Hofstetten. 

Bau des Narrenbrunnens der Narrenzunft auf dem Henry-Heller-Platz.

Mitwirkung beim Kinder-Sommerspaß-Programm der Vereine.

Kunst und Kultur einen Raum geben. Akkorden-Konzert von Kunst im Dorf.

Ehrenamtspreis und gemeinsamer Neujahrsempfang Vereine und Gemeinde.

Empfang für Julian und Patrick Neumaier (KSV) mit Eintrag ins Goldene Buch.

Kilometer sammeln fürs Stadtradeln im Outfit des Radfahr- und Wandervereins.

Eintrag der SC-Spielerinnen ins Goldene Buch der Gemeinde zum Verbandsliga-Aufstieg.

Simsegräbsler-Open-Air bei der Gemeindehalle.

Gemeinsame Einweihung des Hofstetter Narrenbrunnens.

Baumpflanz-Aktion "200 Bäume für Hofstetten" mit den Grundschulkindern. 


Ich bin davon überzeugt, dass die Vereinslandschaft in ihrer Vielfalt den sozialen Kitt in einer Gemeinschaft mit ausmacht. Aus dem Grunde setze ich mich für die Anliegen unserer Vereine ein. Nicht nur mit Worten, sondern durch gelebtes Tun.


Warum bin ich Bürgermeister geworden?


Gute Frage. Es gibt Menschen, die nach einem Amt oder einer Funktion "streben" oder sich über selbiges definieren. Das war bei mir noch nie der Fall. Wenn ich sage "es geht mir um die Menschen", so ist das keine Floskel. Mir ist nicht wichtig, wie groß mein Büro ist, oder welcher Titel an meinem Türschild klebt. Solche Dinge waren mir schon immer fremd. Die Liebe zur Heimat und die Lust auf neue Aufgaben waren schlussendlich entscheidende Gründe von Lörrach zurück nach Hause zu ziehen. Wenn es mir um Geld gegangen wäre, so hätte es auch andere Angebote gegeben. Wir sind aus Überzeugung und wegen unserer Familie und den hier lebenden Menschen zurück gekommen. 


Sich für die Menschen engagieren.


Es war ein Kampf Klein gegen Groß, ein wenig David gegen Goliath. Seit 2019 habe ich mich, oft bis an den Rand des bürokratisch und emotional Erträglichen, für die Fortführung des Investitionsprogramms zum Ausbau der Kinderbetreuungsplätze eingesetzt, letztlich sogar eine Petition an den Deutschen Bundestag gerichtet. 2020 gelang es im Rahmen des Corona-Solidarpakets gemeinsam eine Milliarde EUR zu generieren, 136 Mio. EUR gingen über den Königsteiner Schlüssel so an Baden-Württemberg. Viele Hände und Stimmen haben mich hierbei unterstützt und erstmals in der Geschichte unseres Dorfs wurde auf meine Initiative hin im Jahr 2021 ein Bundesgesetz geändert. Viele Gemeinden sind so in den Genuss von Fördergeldern gekommen. Dies war nur zusammen möglich und macht mich stolz. Der Erhalt des Zuwendungsbescheids 2021 für meine Gemeinde in Höhe von 283.000 EUR war ein besonderer Tag in meiner Amtszeit als Bürgermeister.




Quelle: Schwarzwälder Bote, 2021